Erster Erfolg der Wiehler Mixed im neuen Jahr
19. Januar 2020.
Im Lokalderby beim TV Hackenberg konnte sich die Wiehler Mixed am Ende deutlich mit 1:3 durchsetzen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und großem kämpferischen Einsatz setzen sich der VC Wiehl gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn durch.
Im Duell zwischen dem Tabellenletzten gegen den Vorletzten mussten beide Mannschaften gewinnen um die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufrecht zu erhalten. Hackenberg begann in eigener Halle den ersten Satz hochmotiviert. Aber die Wiehler hielten kämpferisch dagegen. Sobald die Annahme funktionierte, konnten die Wiehler ihre Überlegenheit im Angriff ausspielen. Der Satz wogte lange hin und her, aber am Ende setzen sich die Wiehler knapp mit 23:25 durch.
Der Satzgewinn hätte motivierend wirken können, aber leider lief es im zweiten Satz eher schlechter. Viele individuelle Fehler prägten das Wiehler Spiel. Der Einsatz stimmte nach wie vor, aber man ließ sich von den Hackenbergern das Spiel zu sehr diktieren. Am Ende brachte der TV Hackenberg mit 25:23 den zweiten Satz nach Hause.
Das wirkte auf die Wiehler wie eine Initialzündung. In den Sätzen drei und vier ließ man von der anderen Seite kaum noch etwas zu. Mit guten Angriffen und erfolgreichen Blocks raubte man den Hackenbergern schnell den Nerv. Die Annahmen kamen meist sicher, so dass die beiden Zuspielerinnen die Angreifer immer wieder gut in Szene setzen konnten. Mit jeweils 12:25 gingen beide Sätze klar an den VC Wiehl und das Tabellenmittefeld kommt zumindest wieder in Sichtweite.
Das Spiel wurde zwischenzeitlich schon zu eine Art Basti-Festspiel. Mit teils spektakulären Angriffen lehrte er fast im Alleingang die gegnerische Feldabwehr das Fürchten. Aber auch der Rest des Teams konnte überzeugen und eben diese Teamleistung machte am Ende den Unterschied aus. Hackenberg spielte durchaus engagiert und warf seine gewohnten Stärken in die Waagschale, aber insgesamt waren es die Wiehler, die die vielfältigeren Möglichkeiten hatten.
Für den VC Wiehl spielten Dorit Meinhold, Nicola Schäbitz, Janin Schmallenberg, Meike Kalverkamp, Linda Stimberg, Stefan Ackermann, Michael Ebach, Ingo Pätzold, Sascha Kloppenburg und Bastian Mierzwa.
StA